Ein Monat Abstinenz

Grad kracht irgendwie alles wie ein Kartenhäuschen bei mir zusammen, aber es gibt immerhin eine Sache momentan die gut läuft, und zwar habe ich mit Alkohol aufgehört. Es hat mich fast zerstört. Hatte mehrere Stürze auch, zum Glück nichts Wildes aber die Wunden waren doch recht schmerzhaft. Auch mal wegen Entzug rein & raus aus dem Krankenhaus, tagelang. Irgendwo mal 2 Promille gepustet obwohl ich locker 10 Stunden nichts mehr getrunken hatte.

Was hat sich zum Positiven verbessert: viel mehr Geld, keinen Kontrollverlust mehr wo man aufwacht und sich denkt "was hab ich da schon wieder gesagt / gemacht" und dann deswegen weiter trinkt tagsüber, ich bin einigermaßen fit den ganzen Tag und nicht mehr permanent zerstört, man hat wieder Hobbies. Zwar gehts mir wegen anderen Dingen gerade nicht so blendend aber mit Alkohol würds direkt steil bergab gehen wieder.

Muss sagen an alle die noch drinnen sind, dass es sich lohnt aufzuhören, aber man schon darauf achten sollte keine harten Entzüge alleine durchzuführen. Man kann sich für eine Entgiftung anmelden z.B.

Und natürlich wendet man einigen körperlichen Schaden ab. Alkohol verfettet einen auch bei übermäßigem Konsum, ich habe etwas zugenommen und dachte mir nach dem Trinken aufhören dass ich dann von alleine abnehme aber das hab ich mir zu einfach vorgestellt